Roggwiler Weizen

Auf der weiten Ebene westlich von Roggwil erstrecken sich grossflächige Getreidefelder. Die Ernte eines Feldes mit Brotweizen ist jeweils von der örtlichen Bäckerei Zulauf für das «Roggwiler Brot» reserviert. Dafür wird es täglich frisch gemahlen und der daraus gefertigte Teig wird mit wenig Teig vom Vortag versetzt, womit Milchsäurebakterien eingeimpft werden. Diese Startkultur geben dem Roggwiler Brot seinen charakteristischen Geschmack.

Im Rahmen des Rottaler Erntefests 2010 wurde der Brotweizen für einmal wieder nach alter Manier geschnitten und mit den Garben Strohpuppen erstellt. Da auf dem Feld keine «Luege» oder «Gluure» (Acker-Hohlzahn) wuchsen, ging die Aktion im Gegensatz zu früher schmerzlos vonstatten. Auch das Dreschen im Rahmen des Rottaler Erntefests ging bestens über die Bühne.
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