Seit Jahrhunderten werden in der Klosteranlage St. Urban Gäste aus allen Himmelsrichtungen bewirtet. In Zeiten der alten Eidgenossenschaft fanden hier sogar Tagsatzungen statt. Damals gab es zum Beispiel Krebssuppe, Hasenpfeffer und Salate, zum Dessert eingemachte Früchte und Mandeltörtchen. Jeremias Gotthelf schrieb später, dass sich das Kloster in der korn-, wild- und fischreichsten Gegend der Schweiz befinde und «noch jetzt wachsen um dasselbe herum die schönsten Edelkrebse von der Welt» (Kurzgeschichte «Kurt von Koppigen»).
Mit der Gastronomie in der Klosteranlage St. Urban verwandeln sich auch heute die historischen Räume – egal ob bei Musikanlässen, Hochzeiten und Tagungen – wieder zu lebendigen Schauplätzen und Orten der Begegnung. Einbezogen wird oftmals auch der ruhig gelegene Klosterpark. Auf Anfrage werden im ehemaligen Kloster neben Sushi bestimmt auch einheimische Spezialitäten serviert.
Gastronomie im Kloster St. Urban
Stefan von Arx
Schafmattstrasse 1
4915 St. Urban
www.st-urban.ch